Das therapeutische Angebot

Einzeltherapie

Das psychotherapeutische Angebot in meiner Praxis umfasst die Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen bis zum 21. Lebensjahr. Bei der Einzeltherapie finden die meisten Stunden allein mit dem Kind/ Jugendlichen statt, aber auch gemeinsamen Gesprächen mit den Eltern messe ich eine wichtige Bedeutung bei.

 

Folgende Schwierigkeiten und Problembereiche behandele ich in meiner Praxis:

  • Aufmerksamkeits- und hyperkinetische Störungen (z.B. ADS, ADHS)
  • Emotionale Störungen (z.B. Ängste und Depressionen)
  • Störungen des Sozialverhaltens (z.B. Lügen, Stehlen, Opposition, Verweigerung)
  • Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (z.B. Autistische Störungen)
  • Zwangsstörungen
  • Störungen der sozialen Funktionen (z.B. Mutismus, Bindungsstörungen)
  • Anpassungsstörungen und Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Psychosomatische Beeinträchtigungen (körperliche Beschwerden mit Ausschluss körperlicher Erkrankungen)
  • Ticstörungen
  • Störungen der Ausscheidung (z.B. Enuresis, Enkopresis)
  • Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie)
  • Weitere Auffälligkeiten (z.B. Schulprobleme, Mobbing, Schlafstörungen)

 

Gruppentherapie

Manchmal ist es sinnvoller, Probleme gemeinsam zu bearbeiten. In der Gruppe können die Kinder und Jugendlichen die Erfahrung machen, dass sie nicht allein mit ihren Problemen und Schwierigkeiten sind und sich gleichzeitig in geschütztem Rahmen ausprobieren.

Aus diesem Grunde starte ich ab Frühjahr 2014 mit einem neuen Gruppentherapieangebot. Die Gruppen finden nach Anfrage statt und werden von mir individuell nach Alter und Problemstellung zusammengestellt.

 

Folgende Themen-Gruppen sind in Planung:

  • Schulunlust, Motivationslosigkeit und Konzentrationsprobleme
  • Soziale Angst, Trennungsangst und Schüchternheit
  • Soziale Kompetenz in der Grundschule
  • Offene Mädchengruppe zu den Themen Schule, Familie und Freunde
  • Kinder psychisch kranker Eltern
  • Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien

 

Behandlungsablauf

Nachdem Sie sich bei mir angemeldet haben und wir einen ersten Kennenlerntermin vereinbart haben, folgen vier weitere sogenannte probatorische Sitzungen, die dazu dienen, dass Kind/ den Jugendlichen besser kennen zu lernen und mit Hilfe von Fragebogen oder Tests eine Diagnose und einen Therapieplan erstellen zu können.

Nach den probatorischen Sitzungen stelle ich, sofern Sie sich für eine Therapie entscheiden, einen Antrag bei der Krankenkasse. Es gibt die Möglichkeit, entweder eine Kurzzeittherapie (25 Stunden für das Kind und 6 Stunden für die Eltern) oder eine Langzeittherapie (45 Stunden für das Kind und 11 Stunden für die Eltern) zu beantragen. Das entscheiden wir gemeinsam je nach Schweregrad der Problematik. Eine Kurzzeittherapie kann jederzeit verlängert werden. 

Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten und findet zu festen, vorher vereinbarten Zeiten statt. Zu Beginn werden wöchentliche Termine vereinbart, die im späteren Verlauf der Therapie auch in größeren Abständen stattfinden können.

Wenn ich den Antrag an ihre Krankenkasse geschickt habe, kann es eine Weile dauern, bis die Therapie bewilligt wird. In dieser Zeit können leider keine Therapiestunden stattfinden.

Ist die Therapie bewilligt, vereinbaren wir regelmäßige feste Termine, in der Regel einmal pro Woche oder 14 tägig. Die Termine mit den Eltern können unabhängig von denen der Kinder vereinbart werden, natürlich finden nach Bedarf auch gemeinsame Familiengespräche statt. Bitte scheuen Sie sich nicht, mich bei Bedarf anzusprechen! 

Die Kosten einer Psychotherapie werden bei gegebener Indikation vollständig und von jeder gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Auch die Kostenübernahme durch private Krankenkassen für eine ambulante Psychotherapie bei einer approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ist meist problemlos möglich.

Bitte bringen Sie zum Erstgespräch die Versichertenkarte des Kindes/Jugendlichen mit!